Drei Wochen Abenteuer, Freundschaft und neue Erfahrungen

Drei Wochen ist es nun her, seit unsere gemeinsame Reise nach Boise begonnen hat – 24 Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen, zwei Lehrerinnen und eine spannende, lustige Zeit in den USA. Im Februar erfuhren wir, dass wir mitfahren dürfen, und am 11. Oktober 2025 startete dann endlich der Austausch. Frühmorgens ging es los – 26 müde Menschen auf dem Weg über Dallas nach Idaho. Spätabends wurden wir herzlich von unseren Gastfamilien empfangen.

Am Montag trafen wir uns in der Schulbibliothek, bekamen eine Führung in der Schule und begleiteten unsere Partner in den Unterricht. Abends fand ein „Welcome BBQ“ mit allen Familien statt. Am dritten Tag besuchten wir das Idaho State Museum und die Universität, wo wir sogar den blauen Football-Rasen betreten durften. In der ersten Woche standen außerdem eine Trolley-Tour durch Boise, das Kapitol und ein Workshop zur mentalen Gesundheit auf dem Programm. Am Wochenende fuhren wir nach McCall, entspannten in den Hot Springs, wanderten und erkundeten den Ponderosa State Park.

In der zweiten Woche gab es ein Sportprogramm – Cheerleading, Pickleball und vieles über Menschenrechte und den Holocaust im Anne Frank Memorial, inklusive Gespräch mit einem Zeitzeugen. Nach Freizeit in Downtown hielten wir Präsentationen über Deutschland. Beim Ausflug nach Oregon mussten wir feststellen, dass das Trail Museum wegen einer Haushaltssperre geschlossen war, besuchten stattdessen die Sumpter Valley Dredge und probierten „Gold Panning“ aus.

Das zweite Wochenende verbrachten alle individuell mit den Gastfamilien – einige in Utah oder Yellowstone, andere in Boise. In der letzten Woche besuchten wir den Celebration Park, lernten über das Leben der Shoshonen und probierten ihre Jagdmethode, den Atlatl, aus. Danach folgte unser letzter Unterrichtstag und der Ausflug zum Table Rock mit Gruppenfoto und Besuch des alten Gefängnisses. Am Abend feierten wir Abschied mit Reden, Geschenken, Tränen und einem Video voller Erinnerungen.

Am 30. Oktober hieß es früh Abschied nehmen – über Dallas nach Frankfurt und weiter mit dem Bus nach Rutesheim. Auch wenn wir gerne länger geblieben wären, freuten wir uns, wieder zu Hause bei unseren Familien zu sein.

Vielen vielen Dank an Frau Kleb und Frau Carrier, da der Austausch ohne sie nicht möglich gewesen wäre. Wir nehmen alle schöne Erinnerungen mit und werden die gemeinsame Zeit mit der Gruppe vermissen.

Jakob Schippers (9c)

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