Schule mit Courage

Das Netzwerk „Schule mit Courage – Schule ohne Rassismus“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, bundesweit Schulgemeinschaften für den Kampf gegen Diskriminierungen aller Art zu sensibilisieren und zum aktiven Handeln aufzufordern.

Der Titel „Schule mit Courage – Schule ohne Rassismus“ ist keine Auszeichnung, sondern es ist eine Selbstverpflichtung, die sich die Schulen des Netzwerkes auferlegen.

Auch dem Gymnasium Rutesheim ist dies sehr wichtig, weshalb es seit dem 23. Juli 2020 Mitglied des Netzwerkes ist. Als Pate für diese Aufgabe konnte der ehemalige Präsident des VfB Stuttgart Erwin Staudt für das Gymnasium Rutesheim gewonnen werden.

Die Einbindung der Schülerinnen und Schüler in diese Selbstverpflichtung wird am Gymnasium Rutesheim auf zwei Arten gewährleistet. Zum einen werden sie in der fünften Klasse im Rahmen einer Infoveranstaltung und einer freiwilligen Selbstverpflichtung das erste Mal an das Thema herangeführt.

Besonders interessierte Schülerinnen und Schüler können sich außerdem durch die SMV im „Schule mit Courage“- Arbeitskreis engagieren, neue Projekte planen und eigene Ideen einbringen, um unsere Schule noch inklusiver für Schülerinnen und Schüler jeder Herkunft, Hautfarbe, Religion, Sexualität oder Geschlechtsorientierung zu gestalten.

Jährliche Veranstaltungen zu diesem breitgefächerten Themenbereich sind der zweite Teil des Programms. So konnte in den letzten zwei Jahren sowohl eine interaktive Ausstellung zu Rechtsextremismus der Friedrich-Ebert-Stiftung, als auch ein Vortrag des Antisemitismusbeauftragten des Landes Baden-Württemberg Michael Blume stattfinden.

Auch in Zukunft sind weitere interessante Aktionen rund um das Thema „Schule mit Courage“ geplant.

Das Gymnasium Rutesheim gibt sich 2020 die Selbstverpflichtung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zu sein, als Pate konnte Erwin Staudt (3. von links – ehem. Präsident des VfB Stuttgart) gewonnen werden.
Eine der ersten Aktionen der SMV war die Organisation der Ausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“
der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Der Antisemitismusbeauftragte Dr. Michael Blume in der Fragerunde nach seinem Vortrag.
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Zur 75-Jahr Feier des Grundgesetzes 2024 stellen alle Schülerinnen und Schüler vor dem Gymnasium eine 75
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